Anmut auf vier Pfoten – CATS in der Kölner Philhamonie 6. bis 17. August 2025
Anmut auf vier Pfoten – CATS bittet zum Ball:
Die unerreichte Original-Produktion geht ab April auf große sechsmonatige
Gastspielserie durch Deutschland, Österreich und die Schweiz
Zum Abschluss des „36. Kölner Sommerfestivals”
vom 06. bis 17. August 2025 erstmalig in der Kölner Philharmonie zu erleben
Vorverkaufsstart 10.12.2024!
Köln, 10.12.2024: Erst sind da nur leuchtende Augen. Hier ist ein Schnurren, da ein leises
Fauchen zu hören. Im silbrigen Licht des Vollmondes einer sternenklaren Nacht verwandelt
sich ein Londoner Schrottplatz zum Ballsaal der Jellicle-Cats – in England kindersprachlich
abgeleitet von „dear little cats“. Wir würden wohl einfach Mietzekatzen sagen. Mit
schwindelerregend akrobatischen Choreografien, Zaubertricks und schwingenden Hüften
wetteifern die Charakterkatzen um die Gunst ihres weisen Anführers, Kater Old Deuteronomy.
Er wird die eine Katze erwählen, die das Wunder der Wiedergeburt erleben darf. Nach und
nach stellen sich die Samtpfoten vor. Und wenn sich dann die ausgestoßene alternde Diva
Grizabella nach vorn traut und von glücklicheren Tagen singt, wird es mucksmäuschenstill: Mit
„Memory“ schenkt sie dem Publikum einen der größten Momente der Musicalgeschichte.
Vom 06. bis 17. August 2025 erobern die berühmtesten Katzen der Welt zum Abschluss des
„36. Kölner Sommerfestivals” erstmalig die Bühne der Kölner Philharmonie und beweisen
einmal mehr, dass das Meisterwerk nach über vier Jahrzehnten seine Zuschauer mehr denn
je zu verzaubern vermag!
Eine einzigartige Erfolgsgeschichte
Mit der Uraufführung im Jahr 1981 hat CATS die Musicalwelt nachhaltig revolutioniert. Rund
um den Globus haben die „Jellicle-Katzen“ anmutig auf vier Pfoten sämtliche Rekorde
gebrochen und mehr als 73 Millionen Zuschauer in über 30 Ländern begeistert. Und ein Ende
der Erfolgsgeschichte ist nicht in Sicht! Denn auch über vierzig Jahre nach der Premiere im
Londoner West End haben die Charakterkatzen – vom durchtriebenen Macavity über den
Zauberkater Mistoffelees und die schneeweiße unschuldige Victoria bis hin zum
unwiderstehlichen Draufgänger Rum Tum Tugger – nichts von ihrer
generationsübergreifenden Faszination eingebüßt. Noch immer ziehen sie das Publikum in
den Bann, das so vielfältig ist, wie die Katzenbande selbst.
Zeitlose Melodien und einzigartige Choreografien in einer frischen Produktion
Ab April 2025 ist der Klassiker im englischen Original wieder zu erleben – und das in der
ebenso authentischen wie aufgefrischten Erfolgsproduktion vom Londonder West End, die
2015 als „Bestes Musical Revival“ für den Laurence Olivier Award nominiert war. Im Sommer
2022 eroberte CATS die Herzen des Publikums in der renommierten Dresdner Semperoper
im Sturm. Über die Premiere des umjubelten und ausverkauften dreiwöchigen Gastspiels
urteilte die Sächsische Zeitung: „Ein Fest für Auge, Ohr und Herz! Mit mehr Pep und
Sinnlichkeit als frühere Fassungen, noch stimmungsvoller und doch immer nah am Original.“
Grundlage für dieses Original war die Gedichtsammlung Old Possum´s Book of Practical Cats
des Katzenliebhabers und Literaturnobelpreisträgers T.S. Eliot. Der Dramaturg und Regisseur
Trevor Nunn entwickelte daraus ein Konzept, das Eliots Sprachgenie würdigt und gleichzeitig
auf der Bühne funktioniert. Passend dazu komponierte Andrew Lloyd Webber sein
musikalisches Meisterwerk – ein Genre-Mix mit einzigartigen Melodien, die längst selbst zu
Klassikern geworden sind. Gillian Lynnes bahnbrechende Choreografien und die
charakteristischen Kostüme von John Napier, der auch das eindrucksvolle Bühnenbild schuf,
machen das Gesamtkunstwerk perfekt: Eine spielerische Vereinigung aus katzenhaften
Bewegungen und menschlichen Eigenschaften.
Sieben Tony Awards sowie drei Drama Desk Awards hat CATS bereits gewonnen. „Immer
noch das Nonplusultra“, jubelt die Times. „Unsterbliche Melodien, ein spektakuläres
Bühnenbild und eine hervorragende Besetzung“, stimmt der Daily Mirror ein. Und die FAZ ist
überzeugt: „Ebenso zeitlos wie z.B. die West Side Story. Beim minutenlangen Schlussapplaus
in der Alten Oper wünscht sich wohl so mancher im Publikum, er könnte ein Leben führen, wie
das verschworene Katzenarsenal: Freundlich, friedlich, furchtlos und frei.“
Fotoquelle: Alessandro Pinna